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Am 11. Spieltag empfangen die Hessen SG Dynamo Dresden am Mittwochabend, 19:00 Uhr, in die BRITA Arena. Nach der 1:5 Niederlage zum Auftakt der Englischen Woche gegen die Zweitvertretung von Hannover 96 wurde die Partie sachlich aufgearbeitet und die gemachten Fehler deutlich aufgezeigt, wie Cheftrainer Nils Döring im Spieltagsinterview angab. Der Coach erwartet eine Reaktion seines Teams am Mittwochabend. Ob es den einen oder anderen Wechsel in der Startelf geben wird, wird am Mittwochmorgen vom Trainerteam entschieden.
Fehlen werden Marius Wegmann (Unterarmbruch) und Thijmen Goppel (Knieprobleme) fehlen. Ein Einsatz von Amin Farouk (grippaler Infekt) ist fraglich. Mohamed Amsif und Nico Rieble sind dagegen wieder eine Option für den Spieltagskader.
Beim Heimspiel gegen Hannover 96 II hat das Team nach 20 Minuten das Grundverhalten mit und gegen den Ball vernachlässigt, die Kompaktheit verloren. Offensiv kam man nicht mehr in die nächste zu bespielende Zone. Aufgrund dieser Probleme kam eine solche Niederlage zustande.
Der Coach ist zuversichtlich, dass seine Mannschaft gegen Dresden ein anderes Gesicht zeigen wird. Vor der Hannover-Partie wurden 17 Punkte aus neun Spielen geholt, dies kam nicht von ungefähr, so Döring.
"Wir haben eine neu zusammengestellte Mannschaft, bei der am letzten Wochenende wieder sieben Neuzugänge in der Startelf standen. Da ist es normal, dass nicht alles von heute auf morgen selbstverständlich ist und es mal zu einer Delle kommt. Wichtig ist aber, den Lernprozess fortzuführen und kontinuierlich zu verbessern", merkt Döring weiter an.
Aufgrund der Englischen Woche hat die Mannschaft direkt die Möglichkeit auf Wiedergutmachung. Gegen Dresden will man beweisen, dass man es besser machen kann.
Döring sieht Dresden als eine Mannschaft die mit viel Wucht und einer hohen individuellen Qualität an das Spiel herangeht. Das Team legt Wert auf viel Ballbesitz und sind flexibel in der Spieleröffnung. Gegen die Sachsen gibt es Räume, die bespielt werden können. Dafür braucht es aber Intensität, Klarheit in den Aktionen und Mut im letzten Drittel. Der Gegner soll vor Aufgaben gestellt werden und die wahre Identität gezeigt werden, um erfolgreich zu sein.
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Archivfoto: Volz